Die drei universellen Gesetze sind essenziell für den Erfolg einer systemischen Aufstellung. Sie sorgen dafür, dass Blockaden gelöst und ein harmonisches Gleichgewicht im System wiederhergestellt werden kann. Hier ein Überblick:
1. Jeder hat das gleiche Recht, zu sein
Jedes Mitglied eines Systems, jedes Ereignis und jede Emotion haben ihren Platz und ihre Berechtigung. Oft wird etwas oder jemand ausgeschlossen oder nicht gewürdigt, was den Energiefluss im System blockiert. Indem alles angenommen und jedem Raum gegeben wird, können Spannungen gelöst und das System in eine natürliche Balance gebracht werden.
2. Rangordnung – die natürliche Ordnung anerkennen
In jedem System gibt es eine Hierarchie, z. B. Eltern vor Kindern oder Ältere vor Jüngeren. Wird diese Ordnung gestört, indem z. B. Kinder Verantwortung der Eltern übernehmen, entsteht Unruhe und Instabilität. Die Anerkennung dieser Rangordnung ist ein wichtiger Schritt, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und klare Beziehungen zu schaffen.
3. Geben und Nehmen – Ausgleich herstellen
Beziehungen funktionieren langfristig nur in Balance. Ein Übermaß an Geben oder Nehmen stört dieses Gleichgewicht und führt oft zu Konflikten. Die systemische Aufstellung hilft, solche Ungleichgewichte sichtbar zu machen und Wege zu finden, den Ausgleich wiederherzustellen. Dies stärkt die Beziehung und das gesamte System.
Warum diese Gesetze wichtig sind
Die Beachtung dieser universellen Gesetze bringt Klarheit und ermöglicht es, unbewusste Blockaden zu lösen. Sie schaffen die Grundlage für ein harmonisches Zusammenspiel aller Elemente im System. Indem man sich diesen Prinzipien öffnet, wird der Aufstellungsprozess in Bewegung gebracht und eine nachhaltige Veränderung gefördert.
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