Der Prozess in der systemischen Aufstellung dient dazu, das Unbewusste sichtbar zu machen und in eine geordnete, heilsame Struktur zu überführen. Dabei kommen folgende zentrale Schritte zum Tragen:

  1. Vermengtes wird gelöst und getrennt
    In vielen Systemen sind Grenzen verschwommen, z. B. wenn jemand die Verantwortung oder das Schicksal eines anderen übernimmt. Während der Aufstellung wird diese Vermengung erkannt und aufgelöst, sodass jede Person wieder ihren eigenen Platz einnehmen kann.
  2. Ausgeschlossenes wird hereingeholt
    Ausgeschlossene Personen, Gefühle oder Ereignisse führen oft zu Spannungen im System. Die Aufstellung bringt diese Aspekte symbolisch zurück, damit sie gesehen, anerkannt und integriert werden können. Dies löst Blockaden und stärkt das System.
  3. Würdigen und anerkennen
    Eine Schlüsselbewegung im Aufstellungsprozess ist das Annehmen und Würdigen dessen, was war, ohne es zu bewerten. Diese Haltung schafft Frieden und ermöglicht eine neue Ordnung, in der Heilung und Entwicklung stattfinden können.

Warum ist dieser Prozess so effektiv?
Die systemische Aufstellung bringt Klarheit, löst Verstrickungen und stellt das Gleichgewicht im System wieder her. Dadurch können persönliche, familiäre oder berufliche Herausforderungen nachhaltig gelöst werden.

 

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert